TikTok-Stories – Ein Erfahrungsbericht aus der Zone 0

Es gibt Content-Creator:innen, die sagen:
„Poste regelmässig Storys auf TikTok – das bringt Reichweite! Das zeigt Persönlichkeit! Das boostet deinen Kanal!“

Ich habe das getestet.

Ergebnis: 0.
Und ich meine wirklich 0.
Nicht 0 Kommentare, nicht 0 Likes –
0 Aufrufe.

Noch nicht mal meine 8 Follower haben die Story gesehen.
(Vermutlich wussten sie nicht einmal, dass ich eine gepostet habe.)

Beobachtung am Rand:

  • TikTok-Stories sind kaum sichtbar, wenn man die App öffnet.
  • Der erste Reflex der meisten Nutzer:innen ist: Scrollen, nicht suchen.
  • Story-Ringe werden zwar irgendwo angezeigt – ich glaube, nur oben links in einer kleinen Leiste oder so…

Wer sich nicht bewusst auf Story-Jagd begibt, übersieht sie einfach.

Ich selbst habe früher auch nie TikTok-Stories angeschaut.
Warum?
Weil ich nach Öffnen der App sofort in den „Für dich“-Sog gezogen wurde.
Storys? Welche Storys?

Fazit nach dem ersten Test:

Story-Posten auf TikTok lohnt sich derzeit nur, wenn du bereits eine sehr aktive Followerschaft hast
(oder wenn TikTok selbst beschliesst, die Funktion irgendwann stärker zu pushen).

Für kleine Accounts oder neue Creator:innen ist es aktuell eher:
Arbeiten ins Off.

Aber:
Es war ein Test wert.
Und manchmal sind 0 Reaktionen auch eine klare Antwort.

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